In den letzten Jahren hat der Markt laktosefreier Lebensmittel mächtig Fahrt aufgenommen. Der Bedarf an speziellen Produkten, die auch bei Laktoseintoleranz bekömmlich sind, ist enorm gewachsen und inzwischen existiert ein breites Angebot, mit dem ein beschwerdefreies Leben wieder möglich wird. Speziell für Menschen, die unter Laktoseintoleranz leiden, bietet auch Kaffee-Welt24 tolle Produkte. Unser laktosefreier Kakao schmeckt einfach köstlich und mit laktosefreiem Milchpulver und Toppings werden Spezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato für einfach ohne Laktose zubereitet. Wer in den letzten Jahren keine Schokoladenmilch oder keinen Milchkaffee mehr genießen konnte, sollte einen Blick auf unsere Auswahl werfen.
Was ist Laktoseunverträglichkeit?
Menschen mit Laktoseintoleranz reagieren mit Magenproblemen wie Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen auf den Konsum von Milchzucker oder Laktose. Oft gibt es eine genetische Veranlagung zu dieser Unverträglichkeit. In diesem Fall mangelt es den Betroffenen an Laktase. Das ist ein Verdauungsenzym, das Milchzucker vollständig verdaut - oder eben nicht.
Laktoseintoleranz: Leiden auch Sie darunter?
Wenn Sie nach dem Konsum von Milchprodukten mit den oben genannten Symptomen reagieren, also Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall, sollten Sie - falls diese Reaktion regelmäßig eintritt - einen Arzt aufsuchen und einen Laktose-Intoleranz-Test durchführen lassen. Laktoseintoleranz ist heute weit verbreitet und sobald die Ursache des Leidens geklärt ist, kann man durch eine veränderte Lebensweise leicht eine Verbesserung der Situation erreichen.
Welche Arten von Laktoseunverträglichkeit gibt es?
Die angeborene oder primäre Laktoseintoleranz
Diese Form der Laktoseintoleranz ist genetisch bedingt und zeigt sich oft bereits bei Babys und Neugeborenen, seltener bei gestillten Kindern als bei solchen, die mit Säuglingsnahrung ernährt werden. Tritt sie vereinzelt doch bei gestillten Kindern auf, kann es sich um eine Milchüberproduktion und daraus resultierende Verdauungsstörungen handeln – dieser Effekt ist mit einem begleiteten Stillmanagement in den Griff zu bekommen. Bei einer Ernährung mit kuhmilchbasierter Säuglingsnahrung sollte auf laktosefreie Produkte umgestellt werden. In der Regel sind Säuglinge durchaus in der Lage, Enzyme zum Laktose-Abbau selber zu produzieren. Erst wenn der Milchkonsum zurückgeht, meist nach dem Kleinkindalter, reduziert sich auch die Enzymproduktion. Häufiger als im Säuglingsalter tritt die Intoleranz im Kindes- Jugend- oder sogar Erwachsenenalter auf. In Deutschland sind etwa 15 – 20% der Bevölkerung von der Unverträglichkeit von Milch oder Milchprodukten betroffen und etwa 75% der Weltbevölkerung. Interessanterweise geht die Fähigkeit, Laktose, also Milchzucker zu verdauen, auf eine Genmutation zurück, die den Völkern im nördlichen Europa und ihren späteren Siedlungsgebieten in Nordamerika und Australien den Vorteil brachte, auch auf Nahrung auf Milchbasis zuzugreifen. In Südamerika, Afrika, Südostasien und dem arabischen Raum ist die Laktoseintoleranz auffallend häufig und bewegt sich teilweise in einem Spektrum zwischen 80 und 100%.
Erworbene oder sekundäre Laktoseintoleranz
Erkrankungen des Dünndarms oder eine Schädigung der Darmoberfläche können zur Entstehung einer Laktose Unverträglichkeit führen. Diese Form der Laktoseintoleranz bezeichnet man als sekundäre oder erworbene Art. Auch unter Zöliakie-Betroffenen findet sich manchmal ebenso die Unfähigkeit, Laktose zu verdauen. Manchmal bewirken Darm-Operationen denselben Effekt.
So vermeiden Sie Milchzucker und Laktose
Eine umfangreichere Liste an laktosefreien Lebensmitteln können wir hier leider nicht liefern, das würde den Rahmen des Artikels sprengen. Wichtig ist, vor dem Verzehr einen Blick auf enthaltene Inhaltsstoffe der Lebensmittel zu werfen. Vor allem Fertigprodukte und industriell gefertigte Lebensmittel enthalten oft Milch- oder Milchbestandteile. Diese müssen aber in der Zutatenliste besonders hervorgehoben sein, zum Beispiel gefettet. Bei unserem Kakao laktosefrei können Sie sich darauf verlassen, dass keinerlei Laktose enthalten ist.
Weshalb viele Lebensmittel Laktose enthalten
Milchzucker gilt als Aromaträger, deshalb wird es vielen Lebensmitteln und Getränken zugefügt. Außerdem ist Milch ein günstiger Rohstoff. Milchzucker lässt sich also als billigen Zusatzstoff bezeichnen. In vielen Fertiggerichten ist Laktose enthalten - zumeist als Molkepulver oder in seiner Reinform. Der Zweck hinter dieser Verwendung liegt oft in einer Erhöhung des Produktgewichts, deshalb beinhaltet z. B. sogar Wurst Laktose, auch wenn das für den Geschmack eigentlich keine Rolle spielt und nicht unbedingt zu erwarten wäre. Hersteller erhöhen das Gewicht der Wurst beispielsweise mit günstigem Molkepulver und steigern so gleichzeitig ihren Gewinn - eine gängige Praxis, die Laktoseintoleranten das Leben und die Ernährung schwer macht. Achten Sie auf Zutatenlisten und kaufen Sie Produkte, bei denen diese möglichst kurz ausfällt und ohne viele Zusätze auskommt. Oft befindet sich Laktose sogar in Getränken, wie beispielsweise Wein - der Milchzucker wird hier als Klärungsmittel eingesetzt und ist im fertigen Getränk manchmal noch in Spuren nachzuweisen. Aber auch Fruchtsäfte und Softdrinks enthalten oft Milchzucker, hier ist wenigstens die Nennung in der Zutatenliste vorgeschrieben. Für Betroffene ist es oft schlimm genug, wenn auf laktosehaltige Produkte verzichtet werden muss, umso trauriger ist der Umstand, dass Laktose in großem Stil auch da eingesetzt wird, wo es nicht not tut. Zum Glück gibt es meist auch Alternativen, die ohne zugesetzte Laktose auskommen.
Was tun bei Laktoseunverträglichkeit?
Der weitestgehende Verzicht auf herkömmliche Milch bewirkt meist eine umgehende Besserung, je nach Ausprägungsgrad der Intoleranz. Halten Sie Rücksprache mit dem Arzt und lassen Sie sich eventuell von einem Ernährungsberater einen Ernährungsplan erstellen.
Problemlos konsumiert werden können meist folgende Produkte:
- Obst und Gemüse,
- Getreide,
- Reis,
- Fette, vor allem in ihrer unverarbeiteten Form,
- Fleisch,
- Eier und Fisch sowie
- Kartoffeln.
...und natürlich laktosefreies Kakaopulver und Kakao laktosefrei
Laktosefreier Kakao - Worauf kommt es an?
Geschmack und Textur spielen die Hauptrollen und entscheiden darüber, ob ein Produkt schmeckt und sich gut anfühlt oder eben nicht. Cremig, mit einem vollmundigen Kakaogeschmack und dabei nicht zu süß - dass sind die Faktoren für einen leckeren Kakao, ob nun mit oder ohne Laktose. Eins sollte ein Kakao niemals tun: mehlig schmecken! Probieren Sie doch einmal verschiedene Sorten im Blindtest!. Vielleicht werden Sie überrascht sein, welches Produkt sie geschmacklich am meisten überzeugt. Manchmal lassen wir uns durchaus von optischen Aspekten wie einer freundlich gestalteten Packung beeinflussen. Manche Produkte sind übrigens nicht nur laktose - sondern auch fructosefrei und wurden ohne Gentechnik hergestellt.
Was Sie beim Einkauf von Kakao beachten sollten
Es ist nicht ganz einfach, von heute auf morgen ohne große Umstellung auf Laktose zu verzichten. Schließlich kommen nur wenige industrielle Lebensmittel oder Produkte ohne diesen beliebten Inhaltsstoff aus. Von daher sollten Sie sich etwas mehr Zeit beim Einkaufen nehmen und ganz genau auf die Inhaltsstoffe Ihres Kakaos schauen. Für besonders empfindliche und sensible Menschen reicht es schon, wenn nur Spuren von Laktose in Nahrungsmitteln enthalten sind.
So wird Kakao hergestellt
Wenn in Deutschland von Kakao die Rede ist, meint man zumeist die Trockenmasse, die infolge der Röstung oder des Fermentierens aus den Samen des Kakaobaums entsteht. Möchten wir den Geschmack, das Geheimnis seines Erfolgs, und das Aroma verstehen? Dann kommen wir nicht Drumherum, uns die Samen des Kakaobaumes einmal näher anzuschauen. Im Grunde genommen lassen sich diese als Spaltkapselfrüchte bezeichnen.
So benötigen wir vornehmlich den Samen des Kakaobaumes, um das beliebte Kakaopulver herzustellen. Um zu einer unwiderstehlichen Schokomilch zu werden, fügen Sie
- etwas Zucker und Milch,
- Reismilch oder Sojamilch hinzu.
Heute gehört Kakao zu einem der entscheidenden Exportprodukte aus den Entwicklungsländern. So sichern diese kleinen und doch recht unscheinbaren Bohnen Millionen Bauern und Familien den Lebensunterhalt. Dabei ist das Hauptprodukt nicht die Kakaomilch, sondern vielmehr die Schokolade, denn diese geht auch auf die Kakaobohnen zurück.
Woher kommt unser laktosefreier Kakao?
Eigentlich stammt Kakao aus Mexiko. Schon die Ureinwohner Südmexikos, die Maya, kannten und schätzten Zubereitungen von Schokolade, die sie durchaus auch mit Chili versetzten. Vermutlich kam er mit den spanischen Eroberern nach Europa und verbreitete sich zuerst in europäischen Adelskreisen. Später konnten auch weniger Begüterte sich Kakao leisten und er wurde vor allem als Getränk für Kinder sehr beliebt. Heute sind eine Vielzahl verschiedener Kakaosorten im Handel erhältlich. Inzwischen wird Kakao in vielen Regionen der Erde angebaut. Der Kakao für unseren laktosefreien Kakao kommt aus Venezuela.
Welche Grundkomponenten unterscheiden wir beim Kakao?
Viele Variationen gehen auf vier Grundtypen zurück. Die Basiskomponenten Criollo und Forastero und zwei Hybride, die auf erstere zurückgehen:
- Nacional
- Trinitario
- Criollo
- Forastero
Diese Sorten gelten als robust und besonders praktisch, was ein Grund sein mag, warum sie erfolgreich auf dem Weltmarkt vertrieben und angebaut werden. Criollo wird zu den edelsten Kakaosorten gezählt. Der Kakaogeschmack ist mild, mit einer leichten, angenehmen Säure. Wer einen kräftigeren Kakaogeschmack vorzieht, sollte eher zum Forastero greifen. Bei Kakao aus Ecuador handelt es sich meist um Arriba - eine eigene, sehr aromatische Sorte. Aber: Der Geschmack von Kakao wird nicht allein von den Samen bestimmt. Auch Bodeneigenarten, Klima, Anbaubedingungen und die Hingabe, mit der die Kakaosorten geerntet und verarbeitet werden, machen sich in jeder einzelnen Tasse duftendem Kakao bemerkbar.
Die beliebtesten Geschmacksvariationen beim laktosefreien Kakao
Auch bei laktosefreiem Kakao gibt es Kakaopulver und Fertiggetränke. Kakaopulver vermengen Sie einfach mit laktosefreier Milch, Mandelmilch oder Sojamilch, um eine Tasse laktosefreien Kakao zuzubereiten.
Kleinere Manufakturen setzen oft auf Bioprodukte und Bio Milch. Neben der möglichst stabilen Kakaomenge finden auch andere Aromen den Weg in die Kakaomilch. Bedenken Sie, der subjektive Geschmack ist unterschiedlich, sodass es eine ebenso breit gefächerte Auswahl von Kakaomilch gibt:
- mit Karamell,
- extra Schoko,
- Zartbitter oder
- Nougat ebenso wie
- weiße Schokolade und
- Mandel.
Zumeist macht Carrageen laktosefreien Kakao besonders dickflüssig und angenehm in seiner Konsistenz.
Laktosefreier Kakao? Probieren lohnt sich!
Mit unseren laktosefreien Kakaogetränken und Alternativen haben Sie die Möglichkeit, problemlos laktosefrei zu leben. Finden Sie sich nicht mehr mit den unangenehmen Verdauungsbeschwerden ab und probieren Sie laktosefreien Kakao. Sie werden feststellen: Laktosefreier Kakao unterscheidet sich weder im Geschmack, noch in der Textur, also dem Gefühl im Mund. Er ist eine köstliche Alternative zu den standardisierten Produkten.
Weltneuheit: Laktosefreier Kakao für Heißgetränk Automaten
Wir bieten in unserem Onlineshop nicht einfach nur laktosefreien Kakao, sondern eine wirkliche Weltneuheit. Dieser ganz besondere Kakao wurde laktosefrei hergestellt. Werfen Sie in der Produktbeschreibung einen Blick auf die Inhaltsstoffe. Es handelt sich um kakaohaltiges Getränkepulver, das speziell für Heißgetränk Automaten entwickelt wurde und in 3-4 Werktagen geliefert wird.
Vorsicht bei Instantkaffeezubereitungen
Haben Sie sich an dieser Stelle gefragt, warum laktosefreier Kakao bei uns speziell erwähnt und angeboten wird? Ist nicht das Kakaopulver selbst schon laktosefrei? Leider nein. Großer Unterschiede bestehen auch zum Pulver Kaffee. Von daher können Sie noch nicht einmal davon ausgehen, dass Pulverkaffeesorten, die eigentlich als milchfrei deklariert sind, keinen Milchzucker enthalten. Auch hier erhöhen Hersteller über Zusätze das Gewicht ihrer Ware, um den Profit zu steigen.